Der erste Tag...
... war zum Glück ein Sonntag. Das heißt, ausschlafen war angesagt. Bzw. was man so ausschlafen nennt. Gegen zehn bin ich dann mal zum Frühstück runtergewandert. Immer schön warm angezogen, weil es im Hotel schweinekalt oder für amerikanische Verhätnisse angenehm klimatisiert war.
Gleich neben der Lobby befand sich der Frühstückssaal, wo schon all die "leckeren" Sachen bereitstanden. Und all diese "Köstlichkeiten" wurden auf Plastetellern, in Plastebechern und mit Besteck aus hochwertigen polymeren Werkstoffen gereicht. Naja, ok, gereicht ist auch übertrieben, man durfte sich das Zeug in selbstbedienender Weise höchstpersönlichst am Buffet abholen und befüllen. Und anschließend dann auch selber fast wie bei McDonalds (nur ohne zu den Müll zu trennen) in die bereitstehenden Abfallbehältnisse geben. By the way... die Nacht in dem Hotel kam auch nur 109 $. Da darf man auch nicht mehr erwarten.
In ganz deutscher Manier bin ich nach'm Frühstück zu Fuß losgezogen und habe gleich mal eben beim Autohändler graderüber reingeschaut... der Chevrolet Blazer mit der 4.3Liter V6-Maschine (in Anbetracht der hohen Benzinpreise eher nicht typisch deutsch) ist schonmal in der engeren Auswahl. Auch bei meinem Gang zu Walmart bin ich wahrscheinlich sehr aufgefallen, weil ich um viele Autos herumgeschlichen bin, um am Heck zu gucken, wie die Dinger heißen. Festgenommen wurde ich aber nicht. Bei Walmart habe ich dann gleich auch mein USA-Startgewicht auf einer dort ausgestellten Personenwaage ermittelt :-).
Ok weiter gehts... bei ca. 30 Grad, leichter Bewölkung und tropischer Luftfeuchte gehts mal Richtung W&OD Trail, einer stillgelegten Eisenbahnstrecke. Muss ja mal mein Inlineskating Trainingsgebiet begutachten... Fazit: gute Bedingungen. Die klimatischen Verhältnisse sind zweifelsohne eine Herausforderung.