Wissenschaft
Ein daenischer Professor hat neulich in einer Langzeitstudie herausgefunden, dass Menschen, die Sport treiben und "moderate" Mengen an Alkohol zu sich nehmen, weniger anfaellig gegen Herzkrankheiten sind als die Mitmenschen, die nur Sport treiben. Die "moderaten" Mengen hat er auch naeher beziffert, worauf jetzt mal an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden soll.
Die Gestaltung meines letzten Wochenendes (und zurueckblickend auch schon vieler anderer) hat sich an der Erkenntnissen dieser wissenschaftlichen Arbeit orientiert. Freitag abend wurde mal auf Sport verzichtet und gleich mit den Trinken geistiger Getraenke* begonnen. Natuerlich immer in moderaten Mengen, weil die Studie das ja so verlangt und Fahren musste ich ja auch noch. Das ganze selbstverstaendlich mit dem guten Vorsatz im Hinterkopf am Samstag Sport zu treiben. Was dann freilich auch passiert ist... zwei mal 10 km Inlineskaten. Eine quasi feierliche Saisoneroeffnung mit Halt am neuen Leesburger Biergarten, wo ich mir dann so gegen 10 nach 11 Uhr als Pausenbrot ein gesundes, weil isotonisch, Weizenbier (nur die kleine Flasche) gegoennt habe. Da war ich auf dem Rueckweg trotz bergauf und Gegenwind gleich nochmal viel schneller.
Aehnlich ist dann auch Samstag bzw. Sonntag frueh passiert. Samstag abend war ich in Georgetown trinken und Sonntag bin ich morgens einen Halbmarathon laufen. Es schien, dass der Alkoholkonsum am Vorabend auch meine Leistungsfaehigkeit gesteigert hat. Diese Erkenntnis muss der oben erwaehnte daenische Professor noch in seine Studie mit einbauen. Ich wuerde mich da gern und freiwillig als Beobachtungsobjekt zur Verfuegung stellen.
Meine Freunde vom jac-Team, alle Teilnehmer des PKN-Triathlons und Spanischkurs-Christian seien mit diesem Beitrag gegruesst und indirekt auch ueber meinen hervorragenden Trainingsstand informiert. Ihr duerft meine Trainingsmethoden gern uebernehmen. In diesem Sinne "Sport Frei" und "Prost".
*geistige Getraenke = anderes Wort fuer alkoholhaltige Getraenke aus meinem Segellehrbuch
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