Borat
Ein neues Genre erobert die Filmtheater, der Dokumentarfilm. Um so interessanter ist diese Art der Filmkunst, wenn sie Dinge behandelt, die wir Neulinge in der neuen Welt selber erst kürzlich erlebt haben oder noch dabei sind, sie zu erfahren. So gab uns das obengenannte Meisterwerk natürlich allerlei Anregung.
So ziemlich gleich nachdem Borat begonnen hatte, in der US and Ä über die Leinwand zu rennen, hat sich eine fünfköpfige amerikanisch-französisch-deutsche Delegation aus kritischen Filmkritikern ins nahegelegene movie theater (nicht cinema) begeben, hat dann knappe 10 Dollar über die Theke wachsen lassen und im Anschluß etwa 80 Minuten fortwährend gelacht. Nee, im ernst... wirklich von der ersten bis zur letzten Minute. Der Humor ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber wem es nicht passt, der kann ja vorher rausgehen. Was zumindest in unserer Vorstellung niemand gemacht hat.
Das gute an dem Film ist, dass er durchaus realitätsnah ist, wenn er vielleicht auch bestimmte Themen etwas überspitzt. Aber das kennen wir ja von Michael Moore schon. Während wir Europäer als quasi-Außenstehende allen Grund haben, über die amerikanische Realität zu lachen, habe ich mich jedoch schon gefragt, ob einige Amerikaner wirklich wussten, worüber sie da eigentlich lachten.
So... ich will ja nicht zu viel verraten. Mein Fazit jedoch: unbedingt ansehen!
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