Roadtrip, die Zweite
Dieser kleine Wochenendausflug hat mal wieder gezeigt, dass das amerikanische Straßennetz - zumindest um Washington DC herum - an seiner Kapazitätsgrenze angekommen ist. Allein für die ersten 50 Meilen Richtung Süden haben wir etwa 3 Stunden gebraucht. Aber halb so wild - die restlichen 570 Meilen lief es dann wie geschmiert. Ziel der Reise war diesmal wieder Georgia, allerdings mit Savannah der geschichtsträchtige Teil dieses Bundesstaates.
Allen, die mal ein Reise entlang der Ostküste machen, sei ein Abstecher empfohlen. Im Gegensatz zum Amerika was man normalerweise entlang der Ostküste sieht, hat sich diese kleine Städtchen sein historisches Flair bewahrt. Fast alle Häuser im Innenstadtbereich sind im viktorianischen Stil erbaut. Das Stadtbild ist außerdem von uralten Bäumen geprägt, von denen Moos herabhängt. Unzählige kleine schattige Parks verteilen sich im Stadtzentrum. Im Bürgerkrieg ist diese Stadt aufgrund der guten Laune eines Nordstaatengenerals davon verschont geblieben, wie viele andere Städte in der Gegend dem Erdboden gleichgemacht worden zu sein.
Savannah liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses in den Atlantik. Wo ein Fluss ist, kann man demnach auch eine Dampferfahrt machen. Und wo ein Atlantik ist, ist normalerweise auch ein Strand. Dieser musste natürlich auch erkundet werden, denn bei fast 28 Grad Lufttemperatur kann man ja den Zeh ruhig nochmal ins Meer eintauchen.
Interessanterweiser sind die Ordnungshüter am Strand durchaus tolerant was öffentlichen Bierkonsum angeht. Allerdings nicht aus Glasflaschen... somit musste ich schweren Herzens 3 Flaschen guten Gerstensaftes in den öffentlichen Müllcontainer befördern *heul*!
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